Stabstellensachbearbeiter*in in der Leitung der Ausländerbehörde für die Koordination im Themenkomplex Sicherheitsgefährdung und Extremismus
BesGr A 12 LBesO oder EG 11TVöD
Besetzbar ab sofort für die Abteilung Kommunale Ausländerbehörde im Amt für Migration und Integration
Die Kommunale Ausländerbehörde als Abteilung des Amtes für Migration und Integration betreut mit rund 200 Mitarbeitenden die circa 170.000 in Düsseldorf lebenden Ausländer*innen.
Für die Koordination der besonders relevanten Themenbereiche rund um die Themen Straftäter*innen, Gefährder*innen, politischer/religiöser Extremismus im ausländerrechtlichen Kontext wurde eine Stelle neu geschaffen, um in enger Zusammenarbeit mit der Leitung der Ausländerbehörde die entsprechenden Themen und Aufgabenfelder zielgerichteter zu steuern.
Ihre Aufgaben unter anderem:
Sie sind als besonder*e Fachexpert*in unmittelbar der Leitung der Ausländerbehörde unterstellt und übernehmen in dieser Funktion insbesondere die folgenden Aufgaben:
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Organisation, Koordination und Leitung seitens der Ausländerbehörde Düsseldorf (fachbezogen-stellvertretend für die Leitung der Ausländerbehörde) von regelmäßigen Besprechungen und anlassbezogenen Adhoc-Besprechungen mit Vertreter*innen des Ministeriums (Referat Sicherheitskonferenz), der Bezirksregierung und weiterer Sicherheitsbehörden
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Erörterung hochkomplexer und schwierigster Fälle von hoher politischer Relevanz zwecks Abstimmung eines abgestimmten Vorgehens und dabei angemessener Berücksichtigung des Standpunktes der Landeshauptstadt Düsseldorf
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leitende Fallvorbereitung und –erörterung mit den zuständigen (Spezial-) Sachbearbeitungen der Ausländerbehörde und Treffen von Entscheidungen zum Vorgehen
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Unterstützung der Sachbearbeitungen und gegebenenfalls temporäre Fallübernahme in ganz besonders gelagerten Einzelfällen von besonderer Bedeutung und/oder Dringlichkeit
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Führen eines zentralen Fallcontrollings einschließlich Berichtswesen für Verwaltung und Politik zum Aufgabenfeld Extremismus/Terrorismus
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Führen eines zentralen spezialisierten Wissensmanagements für die besondere Materie.
Ihr Profil:
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hervorragende Kenntnisse im Ausländerrecht, insbesondere im Bereich der Themenbereiche Ausweisungsrecht (vor allem Ausweisung von Gefährder*innen und Straftäter*innen), Abschiebungshaftrecht, rechtliche und praktische Bewertung von Rückführungsmöglichkeiten, aufenthaltsrechtliche Nebenentscheidungen zur Überwachung ausreisepflichtiger Ausländer*innen et cetera
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umfassende praktische Erfahrungen in den vor genannten Themenbereichen
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Fähigkeit, gut zu organisieren und priorisieren
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sehr gutes Urteils- und Rechtsfindungsvermögen und die Fähigkeit, sich konzentriert auch in komplexe und langwierige Verfahren einzuarbeiten
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hohe Kommunikations- und Verhandlungsstärke – dies beinhaltet eine sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit - verbunden mit interkultureller Kompetenz
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Durchsetzungsvermögen und Initiative.
Was Sie sonst noch wissen sollten:
Bewerbungsfrist und Kontakt:
Bitte bewerben Sie sich online bis zum 12. Dezember 2024 über den Button „Stell dich vor!“.
Für nähere Auskünfte zum Aufgabengebiet steht Ihnen im Fachamt Frank Rodemann, Telefon 0211 89-22203 gerne zur Verfügung.
Für das Bewerbungsverfahren ist Ihre Ansprechperson
Stefanie Lücke,
Telefon 0211 89-26557,
Moskauer Straße 25,
Zimmer 3.23.
Bei Rückfragen bitten wir um Angabe der Kennziffer 54/03/17/24/300.